Ihr Debütalbum „Burn to shine“ war im März 2005 ein echter Underground-Hit. Obwohl mit Dandyland nur ein winziges Label hinter Monkeeman stand, erzielte die Single „Universe“ Rotationen auf fast allen wichtigen deutschen Radiostationen. Nicht nur das: Der Albumtrack „Life is wonderful“ musste für die TV-Werbung des Internetauktions-hauses Ebay herhalten.
Die Band hinterließ live ein begeistertes Publikum (u.a. als Support für Phillip Boa). Der NDR strahlte ein komplettes Konzert aus, was normalerweise internationalen Acts oder den großen nationalen Bands vorbehalten ist, und ein kurzer Trip nach England sorgte für bleibenden Eindruck. Jetzt liegt das aktuelle Album „Jumping On The Monkey Train“ vor – wieder von Patrik Majer produziert (2006 Echo-Gewinner, Produzent national, u. a. Wir Sind Helden).
„Als altgedienter Mod liegen meine Einflüsse bei The Jam, Small Faces, The Kinks oder Northern Soul, aber auch die 77er Punkbands gehörten damals zu meiner Jugend,“ so Monkeeman-Chef Ralf Lübke über seine Musik. Im Mittelpunkt steht der Song, hippe Beats oder Effekthascherei sucht man vergeblich. „Ich habe mir von irgendwelchen Labels immer anhören müssen, das man es als deutsche Band mit englischen Texten schwer habe, auf deutsch würde das doch alles viel besser gehen. Eine typisch deutsche Eigenart, man denkt so weit wie eine dicke Sau hüpft.“
„Ich kann das ganze Gequatsche über Major und Indie nicht mehr hören. Letztlich entscheidet die Qualität der Musik, alle wollen eh nur verkaufen.“ Lübke nimmt kein Blatt vor den Mund: „Meine Alben erscheinen bei kleinen Labels, weil dort Freunde sitzen und Menschen, denen ich vertraue. Wenn das Indie ist, schön, aber mir völlig egal. Durch den Zusammenbruch der Industrie und der wachsenden Bedeutung des Internets müssen wir Bands wieder umdenken, mehr selber agieren und mit geringen Etats auskommen. Stelle deine Musik bei Myspace ein und sammle Reaktionen auf der ganzen Welt, das ist doch spannend. Der Eisberg, der sich zwischen Musiker und Konsument geschoben hat, beginnt zu schmelzen. Dieser ganze Viva-Mist ist endlich weg, ich bin gespannt, wie die großen Labels ihren Müll jetzt verkaufen werden.“
Aufgewachsen in der klassischen Arbeiterstadt Wilhelmshaven versuchte Lübke schon mit „The Colour Red“ der Tristesse zu entkommen. Dies gar nicht mal ohne Erfolg, die Band war Mitte der neunziger Jahre Musik-TV-Stammgast wurde mit zwei veröffentlichten Alben zum Kritikerliebling.
Mit Drummer Achim Färber, Keyboarder und Gitarrist Zoran Grujovski und Thomy Jordi am Bass gründete Ralf Lübke 2001 Monkeeman: „Über Musik reden wir in der Band nicht groß, wir spielen einfach. Ein Rad greift in das andere, es ist eine perfekte Band.“
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KoolKat Music USA:
“This dude has the songs, man! And we're going to say it now - Ralf Lubke is a Pop God! The man has the mojo, the feel, and the seemingly endless supply of hooks that make him an awesome God whose future efforts should be met with high anticipation!”
Not Lame USA
“Monkeeman create numerous crescendous choruses, heavenly layered vocals galore, all offset by gently trippy harmonies and cavernous, jangling guitar, it`s just a scorcher of amazing pop!!
You get the superlative-vibe here, yet? Monkeeman is going to be a release that will be talked about for many, many years and folks who pick this up, will not soon forget it on their shelves, either.”
Mod Radio UK Reviews:
“Ralf Lubke, the new Paul Weller?
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1. Moving In Circles, 2. Crazy Ann, 3. Glad That You Love Me, 4. The Man In My Head, 5. The Only Road I Know, 6. No Kicks, 7. About A Boy, 8. Painkiller, 9. Mr. Standinline, 10. Get High, 11. Our Love |
